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Das Planetensystem

Seit vielen Jahren hilft uns das Planetensystem erfolgreich, Gutes zu tun.

Unsere Schülerinnen und Schüler sind nicht nur in Klassen eingeteilt, sondern sie gehören alle auch zu je einem Planeten. Insgesamt vier Planeten „kreisen“ um unsere Schule. Die Idee, angelehnt an das „Schoolhouse-Prinzip“, haben engagierte Eltern aus England mitgebracht. Jedes Kind sammelt Steine  für seinen Planeten durch freundliches Verhalten, das Achten von Absprachen und Regeln, … In jeder Klasse ist dafür ein kleines „Planetometer“ aufgestellt. So werden die guten Taten sichtbar.

Die Kinder erhalten farbige Steine von Lehrer:innen, Erzieher:innen und anderen Personen, die in der Schule beschäftigt sind. Die Steine werden nach Planeten getrennt im Klassen-Planetometer gesammelt. Am Ende jeder Woche werden alle gesammelten Steine gezählt und in ein ganz großes Planetometer in der Pausenhalle gebracht. So können alle sehen, wie viele Steine der jeweilige Planet bereits bekommen hat.

Natürlich gehören die Kinder weiterhin in ihre Klasse. Sie fühlen sich aber mit den Kindern ihres Planeten aus der ganzen Schule besonders verbunden. Durch jahrgangsübergreifende Aktivitäten wird dieser Zusammenhalt gestärkt.
Vor jeden Ferien kommen alle Kinder der Schule zur Pokalfeier in der Pausenhalle zusammen. Unter tosendem Applaus bekommen die Kinder des Siegerplaneten einen Pokal überreicht. Dieser Wanderpokal wird über das „Gewinnerhouse“ auf dem großen Planetometer aufgestellt und bekommt ein Band mit der Farbe des Siegerplaneten.
Der positive Wettstreit zwischen den Planeten bringt allen viel Spaß – gutes Verhalten wird gefördert und sichtbar. An unserer Schule bekommt positives Verhalten die Aufmerksamkeit, die es verdient. 

Untersuchung bestätigt den Erfolg des Schoolhouse-Systems

In einer Befragung von Kindern, Eltern und Mitarbeiter:innen der Schule hat es sich eindeutig bestätigt: Das Schoolhouse-System hat die Stimmung an der Schule nachhaltig in eine positive Richtung verändert!

Die Kinder fokussieren ihr eigenes Verhalten deutlich häufiger auf positive Verhaltensweisen, um für ihr House Belohnungspunkte zu erhalten.

Sie bekommen täglich bestätigt, dass sich positives Verhalten lohnt und wahrgenommen wird.

Das Verantwortungsgefühl der Kinder wird über die Klassengemeinschaft hinaus trainiert und auf eine kleine überschaubare "Gesellschaft" ausgedehnt.

Die Eltern bestätigten, dass ihre Kinder viel häufiger über konkrete, positiv erlebte Situationen berichten und auf die Frage: "Wie war es denn heute in der Schule?" mehr zu antworten haben als "...gut."

Die Lehrerinnen und Lehrer haben bei sich selbst bemerkt, dass sie viel häufiger loben und belohnen. So wird auch das oft selbstverständliche und erwünschte Verhalten wahr genommen und belohnt.